Oktober
28 / 10 / 20
Ich wollte euch jetzt unbedingt auch noch mal mein Bad zeigen.
27 / 10 / 20
Das Ferienlager-Liebesprinzip II
Und bei der ersten Gelegenheit merkt man dann: ach, ne.
Und manchmal fängt man sogar an richtig genervt von der anderen Person zu sein und dann hat man auf einmal gar keine Lust mehr auf sie.
Und sobald man dann noch mehr Abstand bekommen hat, denkt man: oh, nein!
25 / 10 / 20
106 Dollar.
Nicht für einen Flug quer über den Atlantik.
Oder für ein Auto.
Nein.
Für einen Einkauf.
Im Safe Way.
Es ist einfach alles so verdammt teuer hier.
(Morgen gehe ich direkt wieder hin. Habe Reis vergessen.)
24 / 10 / 20
Das Ferienlager-Liebesprinzip I
Erst denkt man darüber, ob man den anderen mag.
Dann denkt man darüber nach, warum man den anderen mögen könnte.
Und auf einmal mag man diesen Typen echt.
Denkt man jedenfalls.
21 / 10 / 20
Sag „Fog City“ zu San Francisco, wenn du willst.
Sag „Golden Gate City“.
Oder „San Fran“.
Manche sagen auch „The City That Knows How“. Kommste selbst drauf, warum, ne?
Nach dem Goldrausch im 19. Jahrhundert sagte man „The Golden City“.
Oder – auch in der Zeit – „The Paris of the West“.
Egal.
Nenn es wie du willst.
Aber sag nicht „Frisco“.
Sag das auf keinen Fall.
Die Leute in San Francisco hassen es, wenn man ihre Stadt so nennt. So wie Frisbee!
Wenn du es doch machst, dann wirst du geteert, gefedert und ausgesetzt.
(Oder ignoriert.)
Ehrlich, die Leute hier hassen das.
20 / 10 / 20
Ich bin hier ja nicht zum Arbeiten.
Sondern, um die beste Zeit meines Lebens zu haben.
19 / 10 / 20
So kann man das ruhig auch mal sehen. Ich bin ein verdammtes Glückskind.
18 / 10 / 20
In dieser Woche wurde ein Lemur aus dem Zoo in San Francisco geklaut. Maki (genau wie Sushi) wurde einige Tage später auf einem Spielplatz wiedergefunden und gesund zurück in sein Gehege gebracht. Aber schon 2011 wurde der bolivianische Affe Banana Sam aus seinem Käfig entführt.
Die Bürger der Stadt waren besorgt. Auch um die geistige Gesundheit des Wärters, der sich immer wieder so schräge Namen für Tiere ausdenkt.
17 / 10 / 20
Quarantäne.
Macht mich echt fertig.
Den ganzen Tag in der Hängematte.
Und so.
16 / 10 / 20
Okay.
Am ersten Arbeitstag als Nacht-CvD einfach mal ne Terrorlage in Paris. Und ein Producer in Berlin. Hätte ich mir jetzt auch nicht so ausgesucht.
14 / 10 / 20
Vom Flug
Der Mann, der seine Maske unter der Nase trägt, ist auch der, der der Stewardess penetrant und immer wieder „It‘s not gonna happen, it‘s not gonna happen“ entgegen brüllt, während sie ihm die Sicherheitsvorkehrungen im Notfall zu erklären versucht.
Ich glaube, das ist ne Fangfrage. Beim Sicherheitscheck zur internationalen Ära erkläre ich der Frau am Schalter, dass ich als Journalistin wohl auch über die Wahl berichte, zeigt die mir ihr Handy: Sie hätte gestern so ein Bild bekommen, was ich mir ansehen muss: Trump in Strapsen auf dem Klo. Lacht sich tot: „Gut, ne?“
Es kann echt unangenehm sein, im Flugzeug auf Langstreckenflügen Maske zu tragen. Zum Beispiel wenn man im Schlaf sabbert
Es kann echt angenehm sein, im Flugzeug auf Langstreckenflügen Maske zu tragen. Zum Beispiel wenn der Typ in der gleichen Reihe schon wieder furzt, dass die ganze Maschine nach innerer Verwesung riecht